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15.  Llanfallteg - Aberdare: "Wetterumschwung"

Nach etwa 30 KM ist die Entspannung vorbei, ich wende mich Richtung Süden, es geht in eine Bergregion hinein, die mir alles abverlangt; die Abfahrt hat echtes Passniveau. Damit ist das Gröbste geschafft, der weitere Weg nach Westen, immer auf A-Straßen, hat zwar noch einige Anstiege zu bieten; aber die sind halb so wild. Kurz vor Aberdare wird es dann doch noch einmal herb, ich werfe Traubenzucker ein – meine Reserven kauen nun doch schon so ganz allmählich auf den Felgen. Etwas trist ist die Gegend hier, nur im Norden prangen die Ausläufer der Cambrian Mountains. Ich suche mittlerweile den Zeltplatz, klettere noch einen steilen Hang hinauf – Fehlanzeige. Mit Mühe und Hilfe einer Einheimischen finde ich dann ein B&B Guesthouse mit einem sehr interessierten Gastgeber, der kein Problem damit hat, dass mein nicht gerade klinisch reines Rad in der Nacht seine Eingangshalle verziert.