Weit, wild und wunderbar - das trifft's ungefähr für den heutigen Tag. Ich schwebe förmlich auf der Küstenstraße, die später in einem weiten Halbrund durch's Gebirge führt. Der Nachmittag wird dann nochmal etwas heftig: Nicht, weil's so schwierig ist, sondern wegen Wassermangel. Eine Stunde vor Schluss sind meine Flaschen staubtrocken und meine Kehle nähert sich allmählich dem gleichen Zustand. Die Straße vor Calvi wird durch keinerlei Gebäude, geschweige denn Einkaufsmöglichkeiten, verschandelt; zum Glück warten keine allzu großen Schwierigkeiten mehr auf mich, also hat's keine dramatischen Folgen.