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24. Rundfahrt: "Blick auf Todi"

Ich verbringe einen Tag in Orvieto – ohne Kamera; eigentlich schade, es handelt sich wiederum um eine faszinierende, alte Stadt mit wunderbar krickeligen Gassen.

Eine Rundfahrt darf es nun sein, der Weg krabbelt, kaum dass ich losgefahren bin, wieder mächtig den Hang hinauf. Ich frühstücke in einer Bar in Civitella del Lago, einem urigen Dorf mit fantastischer Aussicht auf den See.

Immer noch darf ich schuften, und das ziemlich heftig. Anschließend geht  es in langen Schlaufen hinunter nach Todi, doch um in die Stadt zu kommen, muss nochmal heftig geackert werden – die Dinger liegen irgendwie alle auf nem Berg.
Wieder mal 'ne tolle Innenstadt – ein Landsmann winkt müde ab: "Die gibt es hier wie Sand am Meer ..." Bisschen banal formuliert, aber völlig richtig.

Den zweiten Teil des Tages beschere ich mir wieder einen Haufen Arbeit, der mich die Strecke vom letzten Fahrtag kreuzen lässt. Zwischendurch gießt es ganz ordentlich, na gucke – jetzt habt ihr mich doch erwischt.

Mit Blick auf Orvieto fahre ich endlich wieder hinunter; das letzte Stück auf einer winzigen Strasse zurück zum Campingplatz wartet auch noch mit ein paar Gemeinheiten auf, und der Campingplatz selber ... mit einem sehr ordentlichen Gewitter, kaum dass ich da bin: Glück gehabt!