Ab
hier wird's ruppig: Lang, wenn auch nicht sonderlich steil bergauf, meine
Muskeln protestieren doch merklich – ist ja gut, morgen wird nochmal
ausgeruht.
Nach
700 Höhenmetern fahre ich an einigen spitzen Masten vorbei, aha, weiß der
findige Mensch: Höher geht es kaum. Ist auch richtig, nur die Abfahrt kommt
noch lange nicht und zwischendurch darf ich auch nochmal klettern: Hey, ich will
Feierabend machen!
Dazu
muss ich zum Schluss noch eine garstig steile und schlechte Strasse hinunter,
dann erreiche ich den Lago di Corbara in der Nähe von Orvieto. Ich passiere die
Staumauer – Ja gibt’s den nix natürliches hier – und erklimme die
Landstraße: Das war's! Noch 2 KM bis zum Campingplatz ... Hier find ich's schön
hier bleib ich lang.