Schon bald macht mir ein heftiger Gegenwind zu schaffen, der im Laufe des Tages immer bösartiger wird, ich schleiche mit nicht viel mehr als 10 KM/h dahin. Das nervt! Der Blick auf's Rondane-Gebirge und die ruhige Strecke entschädigen zwar, doch als nur Möchtegern-Kraftpaket hätte ich jetzt gegen ein vorzeitiges Tagesende nichts einzuwenden ... willnachhause ... Die Strecke knickt ab nach Westen - noch mehr Wind, dazu 'ne leichte Steigung: Es ist der Punkt erreicht, wo es nur noch um's Einteilen der Reserven geht. Die reichen tatsächlich bis zur E6 - hey, da bin ich wieder - und trotz des schauderhaften Verkehrs genieße ich es einfach, mich gemächlich hinunterfallen zu lassen Richtung Trondheim; darüber hinaus ist dieses Teilstück landschaftlich erste Sahne.