Nach dem obligatorischen Ruhe- und Waschtag, der netterweise total sonnig ist, folge ich weiter der krickeligen Küste, ausnahmsweise zunächst auf der stark befahrenen E 39. Ist nicht gerade der Hit, dauert aber nicht lang. Kurz nach Mittag biege ich ab auf eine herrliche kleine Nebenstrecke, kaum breit genug für zwei Fahrzeuge nebeneinander. Kurz vor Skänevik beginnt es zu regnen, so dass ich auf der Fähre schon mal den ersten Trocknungsprozess einleiten kann. Reine Energieverschwendung. Den Rest des Tages schüttet es durch, und am Abend hätte ich mich liebend gern in eine megaheiße Badewanne verkrochen. Mangels Gelegenheit missbrauche ich den Kocher: Bevor die Nudeln brutzeln will ich, zum Donner noch eins, endlich wieder warme Füße haben!