Ich rolle entspannt auf Radwegen weiter, passiere das unselige Machwerk "Walhalla", das direkt neben der Donau vor sich hinprotzt und durchfahre Straubing. Weiter geht's, meistens auf dem Uferdamm, so behält man sowohl Fluss- als auch Landmäßig gleichermaßen den Überblick. Insbesondere das Teilstück vor Deggendorf hat es mir in dieser Hinsicht sehr angetan - nur das ständige Überholen der rudelweise auftretenden Langsamfahrer ist da manchmal doch eine recht kitzelige Angelegenheit. Ich unterquere die Autobahnbrücke - hey, auf meiner jährlichen Fahrt in den Skiurlaub ist das so etwas wie eine Zielmarkierung, jetzt kapiere ich auch, wieso auf dieser Strecke die Donau gleich 4x ausgeschildert wird: Das Ding schlängelt sich hier halt dermaßen reichlich hin und her, dass die eher geradlinig veranlagten Planer der Betonpiste diese Windungen so nicht mitmachen konnten: Die Autobahn muss von oben wie ein Äskulap-Stab aussehen ...