Übersicht Weiter                                  Zur Karte

1. Donaueschingen - Sigmaringen: "Donauquelle"

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, in meinem Fall führt's dann erstmal Richtung Hauptbahnhof. Aus der 50-minütigen Verspätung meines stählernen Rosses werden am Umsteigepunkt in Baden - Baden zwei Stunden. Da es mittlerweile auch schon 20.00 Uhr ist und meine Lust, das Zelt spätabends im Düstern aufzubauen sich in Grenzen hält, verlasse ich die heiligen Hallen des hiesigen Verkehrsknotenpunktes und checke in ein gemütliches, kleines Hotel ein, das genau den richtigen Rahmen für das fällige vor-sich-hin-muffeln am Abend bietet.

Die Reise geht so weiter, wie sie begonnen hat. Zunächst einmal schaffe ich es, dem Typen am Bahnschalter klar zu machen, bei was für einen Mistverein er arbeitet, so dass ich das eigentlich nur gestern gültige Sparticket (guter Witz, ne?) weiter abarbeiten darf. So, 11.00 Uhr ist es jetzt, willkommen in Donaueschingen. Einmal kurz die Donauquelle besuchen, dann hält mich auch einsetzender Dauerregen nicht weiter ab. Das himmlische Schmiermittel stört mich nicht weiter, es folgt ein gemütliches Einstimmen auf dem Donauradweg, dem ich die nächsten Tage folgen werde.