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2. Oberndorf - Tübingen

Gegen Mittag liegt dann eine sehr kräftige Aufgabe vor uns, vorwitzig stürze ich zuerst in die Fluten … und dann ab. Immer höher steigt die Brühe am Rad empor, nee, hier geht’s nicht weiter, sogar der Rückweg wird schwer; kaum zu glauben, wie kräftig die Gegenströmung hier auf dem Radweg (!) ist. Naja, egal, die Schuhe waren eh‘ noch feucht von gestern. Etwas grummelig werde ich nur, als ich merke, dass der richtige Weg schon ein paar hundert Meter vor Erreichen des Flutgebietes nach links abgebogen war und wir glatt dran vorbei gefahren sind – Penner!

Aber wir wollten ja noch nach Tübingen heute, kriegen wir auch hin (Wenn auch mit quietschenden Schuhen) Von dem feuchten Zwischenspiel abgesehen, ist’s ein herrlicher Fahrtag auf ruhigen Wegen, der uns dann so gegen 17:00 Uhr im Städtchen abliefert. Was wir nicht wissen: Das „Schönste“ kommt noch. Auf der Suche nach dem telefonisch reservierten Tagesdomizil schrauben wir uns immer Höhe – Oh Mann, ist diese Stadt steil. Zum Schluß fällt selbst das Schieben der Räder dermaßen schwer, dass nach dem finalen Entern des Zimmers aus den enthaltenen 2 Sesseln erstmal nix außer lautstarkes Keuchen zu hören ist, das nur langsam leiser wird.