Nach
einer Nacht, in der ich besonders gut geschlafen habe – Mann, war ich fertig
– geht's also weiter in dem Kapitel westliche Küstenstrasse. Nun, heute
schlage ich paar besonders schöne Seiten auf, und obwohl die Strecke so kurz
ist, bin ich so mit Schauen und Fotografieren beschäftigt, dass der Tag gut
ausgefüllt ist.
Natürlich
darf auch wieder fleißig gearbeitet werden, und am frühen Nachmittag nutze ich
die Gelegenheit, (fast) den Rest des Tages unten am Meer entlang zu fahren.
Kurz
vor Scalea muss ich deswegen wieder kräftig klettern, doch gegen die letzten
Tage ist das nur eine kurze Trainingseinheit.
Der
Campingplatz liegt mitten im Ort, schnell das Zelt aufgestellt, noch ein paar
Worte mit den deutschen Nachbarn gewechselt – mich treibt's ins
Internet–Cafe; Das Handy gibt keinen Mucks mehr von sich und irgendwie will
ich meinen Freunden klarmachen, warum keine SMS mehr kommt bzw. beantwortet
wird.
Und
siehe da, diese schönen Einrichtungen gibt’s gleich stapelweise in dem Örtchen;
ich bezweifele, ob ich unter ähnlichen Bedingungen in Deutschland ähnlich
erfolgreich gewesen wäre ...