Der
Morgen ist trübe, doch das Wetter soll sich im Laufe des Tages endlich
berappeln und seine Attentate gegen mich einstellen. Es beginnt mit einem
leichten Anstieg; nachein paar KM fahre ich (verbotenerweise) durch einen
Tunnel, anschließend wird der Rest meiner Höhenmeter „aufgezehrt“.
Nach
einer kurzen, noch verregneten Episode auf der anschließenden Hauptstraße
folgt einer der schönsten Anstiege, die ich kenne: Mäßig, stetig, jede Kurve
mit neuen Aussichten. Bis auf 650 m Höhe geht‘s wieder hoch, anschließend
folgt, auf ziemlich miesen Straßen, das finale Abwärtsgleiten Richtung Meer.
Hey,
was erzählt mir mein Kompass da von Richtung Norden?! Viel zu spät glaube ich
endlich meinem magnetischen Ratgeber, dass ich falsch abgebogen bin; uäh,
wieder zurück, nochmal hoch ... schließlich soll der Tag ja nicht zu einfach
sein ... Hey, bin ich eigentlich mit einer Art Fluch belegt?