Es folgt ein besonders steiles Stück, hat den Vorteil, dass meine Wasserlast gegen Null tendiert. Zum Glück kann ich an einem Restaurant bald auffüllen, kurz danach kommt die Abzweigung zum Gletscher-Aussichtspunkt: Darf's ein bisschen mehr sein? Ich zögere nur kurz, irgendwie bin ich gut drauf. Es ist eine Sackgasse, die sogenannte Franz-Josefs-Höhe (Der Typ hat überall seine Finger drin, vom nördlichen Polarmeer bis Neuseeland); sie beschert mir zusätzliche 800 Höhenmeter, von den fantastischen Aussichten auf das tief unten verlaufende Tal mal ganz abgesehen. Etwas leichter als am Morgen ist es schon, nur die abschließenden Serpentinen weisen mich nachdrücklich darauf hin, dass es mit meinen Fähigkeiten als Bergspezialist doch nicht allzu weit her ist ... Pause!