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Ein schöner von vielen

48. Marathon - White River

Die Weiterfahrt beschert mir erstmal einen dicken Frühnebel. Hoffnungsvoll schmeiße ich die LED's meiner Rückleuchte an, trotzdem bleibt ein flaues Gefühl in der Magengegend: Mittlerweile haben sich die Trucks wieder ganz schön vermehrt, und die dicke Suppe um uns herum dürfte die Fahrer wohl kaum dazu animieren, das vertraute Gaspedal etwas weniger zu belasten. Tatsächlich röhrt plötzlich einer hinter mir los - diese Riesendinger haben übrigens meist eine eher dürftige Tröte an Bord - und mir bleibt nur ein schneller Schwenk, runter von der Fahrbahn. Niedliches Gefühl, so ein zwölfrädriges Ungetüm knapp an einem vorbei sausen zu sehn! Kurz danach nervt Platten Nr. 2. doch dann besteht der Rest des Tages wieder aus Business as ususal. Mittlerweile bewege ich mich weg vom See, die Strecke führt erstmal weiter Richtung Osten, bevor sie Morgen so langsam wieder südlichere Gefilde heimsucht. Dem entsprechend gestaltet sich die Landschaft um mich herum nicht ganz so aufregend wie die letzten beiden Tage, aber nett ist's schon.